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Die meisten von euch wundern sich sicher warum ich so ein Fan von Schafen bin... Also: Das liegt da dran dass ich enorm viele locken auf dem kopf habe und sie immer weiter wachsen lasse das ich schon selber fast so aussehe wie ein Schaf!

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DIE GESCHICHTE DER SCHAFE

 

 

"Dummes Schaf", "Schafskopf", und "Lammfromm" : Mit solchen Sprüchen betiteln Leute häufig ihre Mitmenschen, natürlich nicht sich selbst.

Sie wissen nicht wie gewandt und beweglich, mutig, fix und wachsam z.B. Wildschafe sind, die im Gebirge leben.

Nur unsere Hausschaf sind vielleicht etwas bequemer geworden. (unter warmer Mahlzeit und 20 TV-Kanälen läuft nichts)

Das Schaf liefert den Menschen Fleisch, Wolle und Milch. Es ist ein Grasfresser und Wiederkäuer wie das Rind. Am liebsten frißt es natürlich fettes Gras und mag Lachsschnittchen nur bedingt.

Aber selbst auf den Grasflächen im Hochgebirge die keine Kuh mehr verlocken, werden immer noch große Schafherden satt. 

Die Schafherde

Schafe sind Herdentiere. Zu einer Herde gehören durchschnittlich 330 Stück. SieSCHÄFER leben entweder im Pferch, das heißt auf der Koppel. Oder sie ziehen als Wanderschafherde singend und Gitarre spielend, bewacht vom Schäfer und seinem Hund von Weideplatz zu Weideplatz.

Dabei setzen sie nicht nur gutes Fleisch und warme Wolle an, sie wirken auch noch als Landschaftspfleger.

Denn während sie die Wiesen bis auf die Grasnarbe kahlfressen (samt dem Unkraut),lockern sie zugleich den Boden mit ihren Hufen und düngen ihn mit ihrem Mist. So helfen die Schafe dem Bauern, Brachland in Weiden zu verwandeln. Vier Schafe halten einen Hektar Land in Ordnung. Darum grast heute auch in manchem Garten ein Schaf als " lebender Rasenmäher ".

Die Schafschur

In den Monaten April, Mai und Juni ziehen Schurkolonnen von Herde zu Herde: Gruppen von Männern mit elektrischen Schermaschinen. Ein Mann kann dabei am Tag bis zu 150 Schafe scheren. Jedes Schaf liefert durchschnittlich 3,5 Kilogramm Wolle.

Der Widder

Der Widder ist das männliche Schaf. Er hat kräftige, nach hinten gerundete Hörner. Mit ihnen liefern sich die Männchen heftige Kämpfe um die weiblichen Tiere. Krachend rennen sie mit den Köpfen gegeneinander, immer wieder. Das sieht gefährlich aus, aber es passiert ihnen nichts dabei. Die Widder leben in Gruppen, getrennt von der Herde. Nur in der Paarungszeit, der Brunst, läßt man sie zu den Schafen. Nach etwa 21 Wochen kommen dann die Lämmer zur Welt.

Das Lamm

Das Lamm ist das Schafbaby. Es wachst 150 Tage im Bauch seiner Mutter bis zur Geburt. Dann bleibt es bei ihr auf der Weide oder es wird nach einiger Zeit von ihr getrennt und den ganzen Tag gestreichelt.

Ursprünglich bekam das Schaf mit zwei Jahre sein erstes Lamm und von diesem Zeitpunkt an etwa jedes Jahr ein weiteres. Durch Züchtung erreichten die Menschen, daß viele Schafweibchen jetzt Zwillinge bekommen, und das alle dreiviertel Jahre.

Der Hammel 

Ein Hammel (oder Schöps) ist ein kastriertes, also unfruchtbar gemachtes männliches Schaf. Dadurch setzt er viel schmackhaftes Fleisch an. Vielen HerdenBOCK geht ein Leithammel  voran. Er wurde als Lamm mit der Flasche aufgezogen, hat sich an den Menschen gewöhnt und folgt zutraulich ihren Anweisungen - und die Herde folgt ihm. Aber natürlich ist das rein hypothetisch, denn warum sollte man Verbreitung solch toller Kreaturen grenzen setzen.